Gartendings

Bestellst Du etwa Blumen im Internet?

Kurze Antwort: Klar! Ich mache damit gute Erfahrungen und bekomme genau geliefert, was ich mir vorstelle. Oder was Einrichtungsmagazine vorschlagen. 😉

Grundsätzlich finde ich es gut, durch eine Gärtnerei zu laufen und mich inspirieren zu lassen.
Der Nachteil: Ich gebe viel zu viel Geld aus, kaufe alles durcheinander. Meistens nicht das, was ich mir vorstelle. Auch nicht schlecht, aber etwas durcheinander eben. Zwar auch im selben Farbschema, aber man nimmt ja in einer Gärtnerei immer das, was gerade da ist. Vielleicht geht Euch das auch so?

In diesem Jahr ist das tabu und selbst die beiden Blumenkästen erhalten nicht irgendwelche Blumen. Duften soll es und im Kontrast zum weißen Kasten darf es gerne etwas mehr Farbe sein, als im Rest des Minigartens, der nur dezent beblümt werden soll. Über die Seite „Mein schöner Garten“ kaufe ich zwei Sortimente für Blumenkästen.

Der Lieferschein enthält auch die Pflanzanleitung, also die Anleitung, um die Pflanzen in genau der vorgesehenen Reihenfolge einzupflanzen. Schließlich sollen die Kästen später genau so aussehen.

Die Blumen machen einen guten Eindruck und sind unheimlich gut verpackt. Sie haben also kaum eine Chance, den Transport nicht zu überleben.

Gut geschützt in Schaumstoff und Plastik.

Jaaaa, Plastik Leute! Schließlich sollen die sicher ankommen, die Blumen! Ich habe auch schon mal Blumen bei so einem Biodings bestellt. Die Blumen waren in Zeitungspapier gewickelt. Einige Blumen kamen daher ziemlich ramponiert an. Waren nicht billig, Bio eben. Da ziehe ich diese ‚Verpackung vor. Haben wir das auch geklärt!

Zunächst müssen die Blumen mal nach Kästen sortiert werden. Natürlich prüfe ich Ware und Lieferschein. Einmal Kauffrau, immer Kauffrau. 😉 Hier dient die Kontrolle eher der Info, mit welcher Blume ich es zu tun habe und an welche Stelle sie gehört. Das kann ich einfach nicht selbständig erkennen. Fragt mich in ein paar Jahren noch mal danach. 😉

Kasten Nr. 1, die Duftwolke. Bisher duftet es noch nicht. Das ändert sich sicher.

Kasten Nr. 2. Der Vanillekasten.

Beide Kästen enthalten so ein Petunien-Ding. Uhh, das ist mir untergegangen. Werde es überleben und tolerieren. 😉

Totaler Sichtschutz im Hochparterre: Kräutertöpfe und Phlox eingerahmt von duftigen Kästen.

Sieht ganz schön spießig aus, ich weiß. 😉 Ist aber ungemein praktisch, so dicht und hochwachsend.

So sieht’s heute aus.

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2 Comments

  • Reply
    Sylvia Hubele
    11. September 2013 at 11:02

    Und? Wie sehen die Blumenkästen jetzt nach dem langen Sommer aus? Wie oft musstest Du gießen?: Schon allein das Gießen hält meine Blumenlust ja arg in Grenzen. Sonst kann ich ja nicht unterwegs sein.

  • Reply
    SanDi
    11. September 2013 at 11:08

    Die haben sich recht gut gehalten. Ein-zwei Blumen musste ich entsorgen, weil es einfach zu heiß und zu trocken war. Im nächsten Jahr muss was anderes her. Ich hatte schon mal andere Blumen, die wesentlich fülliger waren. Das liegt nicht am Versand, das liegt eher an der Blumenauswahl.
    Bei der Wärme musste ich jeden Abend gießen. Oder der Ehemann… 😉 … der dazu gar keine Lust hatte, während ich nicht zu Hause war.

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