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Reisetagebuch Wales 2012: Saundersfoot und Tenby – Wandertag Teil 3

Zwei kleine sehr unterschiedliche Küstenstädte.

Wir kommen in Saundersfoot an. Parken das Auto, nur um nach etwa 10 Minuten wieder einzusteigen. Saundersfoot ist ein etwas heruntergekommener kleiner Badeort mit etwas, ähm … anderem Publikum. Es riecht nach altem Fett aus der nächstgelegenen Frittenbude, das mir ganz unangenehm in die Nase steigt.
Erlebten wir bis zu diesem Augenblick wohlgelaunte und entspannte Menschen, so treffen wir hier auf ein wenig entspanntes Publikum. Genervte Mütter, finster dreinblickende Väter, die sich allesamt in Pubs treffen, um das doofe schlechte Leben zu diskutieren, das sie ausgewählt haben. Uii, das klingt jetzt krass, aber es ist ein Arbeiterbadeort, der ein bisschen schmierig daherkommt und ich bin zu sehr Snob um auch nur ein Foto zu machen. Wir fahren weiter nach Tenby.

Tenby is nice and old

 

Tenby hat bessere Zeiten gesehen, ist aber schnucklig renoviert und nett anzusehen. Ganz hübsch sind die bunten kleinen Häuschen an der Strandpromenade, die allesamt als Hotels genutzt werden.


Die Festung und die kleinen Geschäfte sehen so aus, wie wir uns das in Großbritannien immer vorstellen. Für mich die Kulissen aus allen Filmen zwischen Rosamunde Pilcher und Inspector Barnaby.

 

Bei Ebbe kann man die kleine Insel zu Fuß besichtigen.

Nice! 🙂

Wieder ein walisisches Schild

Klar, ein Pub.

Unten am Hafen. Sehr süß, alles in Pastellfarben. Leider kein blauer Himmel.

Reizüberflutung für Touristen

Die walisische Flagge in Aktion.

Soeben kommt ein Schiff mit einer Ladung frischer Krebse.

Hier gibt es Tee und Kuchen

Wenn man Glück und Zeit hat auch im romantischen Separée.

Das Restaurant, in dem wir zu Abend essen ist nett, total voll mit Familien. Wir erinnern uns: Vatertag! Das Essen könnte besser sein. Warm vielleicht?

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