Brötchentaschen und Tischsets genäht. Wenn Ihr Euch noch an meinen Post „How to sew a blöde Brötchentasche“ erinnert, dann ist es sehr erstaunlich, dass ich eines Tages geradezu ins Brötchentaschen-Nähfieber geraten konnte. Ist aber passiert. Wenn man das kapiert hat, dann hat man spontan kleine Osterkörbchen für Mama, Omi und Schwiegermutti. Die ebendies begrüßen mit einem quiekenden: „Och, das ist ja so süß. Oh, wie schön!“
Nach viel zu viel Onlinedings in den letzten Wochen musste das einfach am Karfreitag sein. Seht her. Ich habe es genossen.
Die Stoffe sind übrigens Westfalenstoffe aus der aktuellen Kollektion, Serie „Provence“. Habe ich hier in Braunschweig live vor Ort bei Valentina-Stoffe gekauft.
Langsam komme ich auch mit diesem Schneidedings klar. Aber eine gute Stoffschere ist mir immer noch lieber.
Drei Brötchentaschen, und jeweils ein anderer Unistoff.
Die jeweils passenden Tischsets in der doppelten Ausführung. Na, wenn schon, denn schon.
Ich habe das erste Mal in meinem Leben Briefecken genäht. Das scheint etwas zu sein, was man erst mit über 40 angeht. Zum Glück wurde das hier super erklärt, bei Youtube, von der Nähschule Altona. Sehr zu empfehlen. Hier geht’s zum Video.
Nur Streber & Spaßbremsen achten hier auf das Muster. Mir egal, Hauptsache 45-Grad-Winkel ist hier das Ziel.
Jetzt noch verpacken.
Und ab damit auf den Ostertisch.
Denke fieberhaft darüber nach, ob das nicht etwas für meine Terrasse wäre. Aber leider fällt das total aus dem Farbschema. Da muss man dann ganz eisern bleiben. 🙂
2 Comments
Bettina Schöbitz | Respektspezialistin
22. April 2014 at 11:35Und wieder mal so wunderschön…Du machst mir langsam echt Lust darauf, die Nähmaschine doch mal wieder aus dem Keller zu holen!
SanDi
22. April 2014 at 11:37Jawoll! Raus mit der Maschine, auf den Küchentisch und los! Mir gibt das richtig viel Auftrieb, nach der hektischen Zeit jetzt. 🙂