Zimmerpflanzen für moderne Gärtner
Dieser Post enthält Werbung, denn das Buch wurde mir kostenlos (auf meinen Wunsch hin) vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.
„Zimmerpflanzen sind im Trend. Sie sehen wunderschön aus, setzen fröhliche Farbakzente und bringen ein Stück Natur in jede noch so kleine Stadtwohnung.“, heißt es auf dem Klappentext. Damit du mehr über deine grünen Mitbewohner erfährst, gibt es dieses Buch. 70 Pflanzen werden hier im Portrait vorgestellt.
Ist es ein Coffeetable Buch, wenn es nur Aquarelle enthält?
Es ist ganz egal, es ist ein schönes und außerdem hilfreiches Buch. Es enthält ausschließlich Aquarelle der unterschiedlichsten Grünpflanzen in deinem Zuhause. Bestimmt findest du sie alle in diesem Buch. Es sei denn, es sind total ausgefallene Modelle, dann sicher nicht. Aber gehen wir mal davon aus, dass du hauptsächlich Blumen kaufst, die man grundsätzlich an jeder Ecke kaufen kann. Ist ja auch gar nicht schlimm.
Ich finde es außerdem sehr schön, dass das Buch ausschließlich Aquarelle enthält. Das hilft mir zu lernen Pflanzen in Aquarellfarbe zu malen. Also ein Doppelnutzen. Außerdem sind die Aquarelle sehr schön. Ich würde mir einige der Motive auch an die Wand hängen. Das kannst du auch machen, denn auf der Seite von Maaike Koster kannst du einige der Motive aus dem Buch käuflich erwerben. Mehr dazu findest du weiter unten.
Also leg das Buch obenauf auf deinen Coffeetable und lass deine Besucher ein wenig im Buch herumschnökern.
Warum ist das Buch hilfreich?
Kennst du das auch? Du kaufst irgendwo beim Gärtner, auf dem Markt oder sogar im Baumarkt eine Pflanze. Irgendwann fragst du dich aus verschiedenen Gründen, wie wohl das gute Stück heißen mag. Wenn du es so machst wie ich, dann ist es einfach, ich nenne es immer „Blume“.
Klar, zumindest beim Gärtner hat man dir erzählt, wie deine Pflanze heißt. Das hattest du aber längst vergessen, schon nachdem der Gärtner dir die Blumen transportfertig verpackt hat.
Das ist jetzt gar kein Problem mehr, du nimmst einfach das Buch zur Hand und vergleichst deine Pflanze mit den Abbildungen.
Irgendwann wirst du dann vielleicht nicht mehr das komplette Buch durchblättern müssen, wenn du eine bestimmte Pflanze suchst. Irgendwann hast du verstanden, dass es Sukkulenten, Kakteen, Blühpflanzen und Grünpflanzen gibt. Soweit bin ich zumindest jetzt schon.
Crassula Ovata – Geldbaum, Pfennigbaum: Habe ich im Buch nachgeschlagen. Funktioniert also perfekt, das Buch. Hätte ich mal vor dem Fotografieren abduschen können. Hätte, hätte…
Sicher, du kannst das alles googeln, aber vielleicht magst du auch gerne mal ein Buch zur Hand nehmen?
Ein weiterer Vorteil ist, dass du nicht nur erfährst, wie deine neue Pflanze heißt, sondern dass du auch erfährst, was sie gerne hat, damit sie lange frisch und fröhlich in deinem Zuhause lebt. Manche Pflanzen findest du vielleicht so schön, dass du sie gerne vermehren möchtest. Voilà! Auch dazu findest du Tipps im Buch. So wirst du langsam aber sicher zum erfolgreichen Zimmergärtner.
Wer sind die Autorinnen?
Emma Sibley interessiert sich schon seit Jahren für den Gartenbau. Nach ihrem Studium gründete sie das wachsende Start-Up London Terrariums und bietet darüber Workshops und Ausstellungen an. Interessante Workshops zum Thema: „Gardening under glass in the urban environment.“ Das gefällt mir gut, weil es sehr dekorativ ist.
Mehr dazu findest du hier: http://londonterrariums.com/
Maaike Koster ist eine niederländische Künstlerin und Designerin. Sie studierte Grafik und Typografische Gestaltung an der Königlichen Akademie der Künste in Den Haag. Sie hat die wunderschönen Illustrationen in diesem Buch geschaffen. Mehr über sie und ihre Arbeit erfährst du hier: https://mydeerartshop.nl/
Das Buch erhält von mir eine absolute Kaufempfehlung. Entweder, du kaufst es für dich selbst oder du verschenkst es an jemanden, der sich entweder für Grünpflanzen oder Aquarell oder beides interessiert. Inspirierend ist es auf jeden Fall.
Kaufen kannst du das Buch hier.*
*Dies ist ein Amazon-Affiliate-Link:
Wenn Du über diese Links bestellst, dann erhalte ich für meine Empfehlung ein paar Cent. Nicht so viel, dass ich mir davon ein Luxusleben in Saus und Braus gönnen könnte, aber es ist eine kleine Anerkennung, die mich freut. 🙂
Vielen Dank!
