Wir stellen unser Auto ab und verschwinden für Stunden in der City zum Shopping. Ja, auch wenn es mich immer an meinen Job erinnert: DAS ist für mich Urlaub! Ich bin ja so gar kein Naturfreund und hier liegt wirklich viel Natur herum. Da brauche ich mal einen Ausgleich.
Cardiff ist auch „The City of Arcades“, weil es eine hohe Dichte an alten und neuen Einkaufspassagen („Arcades“) zu bieten hat. Herrlich!
In den aktuellen Passagen, durch die man endlos shoppen kann, ohne auch nur einen Fuß vor die Tür setzen zu müssen, findet man alle mittlerweile gängigen Filialisten. Mich interessieren hier hauptsächlich die Marken, die wir in Deutschland noch nicht haben, oder die, die wegen ihres Ladenbaukonzepts in der Fachliteratur besonders gelobt werden. Herrlich!
Die alten Passagen sind gefüllt mit alternativen Läden, sehr kleinen Spezialgeschäften und Secondhand-Mode. Letzteres ist nicht so mein Ding, aber es von draußen anzuschauen ist trotzdem ganz nett. Mir hat es hier besonders ein Spezialgeschäft angetan „Claires Button-Shop“.
Hier kaufe ich für 24 Pfund (!!!) Knöpfe. Bei den meisten weiß ich schon, wofür ich sie verwende, Andere muss ich einfach kaufen. Ihr kennt sowas sicher. 🙂
In einem netten Kaffeeladen machen wir unsere Mittagspause. Es ist köstlich! Für den weiteren Shopping-Marathon müssen wir gut gerüstet sein.
In den alten Passagen gibt es viel zu fotografieren. Das haben wir hier wirklich nicht.
Ein bisschen, wie im Freizeitpark
Zum Glück haben wir den kulturellen Teil in Cardiff schon in 2004 abgehandelt, so dass wir hier Zeit sparen. 🙂
Das Schloss, diesmal keine Besichtigung. Seit 2004 hat sich bestimmt nicht viel verändert. 😉
Beim Shopping fällt mir auf, dass die Verkäufer hier absolut höflich und zuvorkommend sind. Eine Verkäuferin entschuldigt sich sogar dafür, dass mir eine Jeans nicht passt. Das ist doch mein Problem, dass ich zu fett bin! Cool. Ich bin begeistert und beschließe, dieser Sache einen Blogartikel in meinem beruflichen (seriösen) Blog zu widmen.
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