Orte & Reisen

Reisetagebuch Wales 2012: Anreise über Brügge

Der Ehemann flucht wie verrückt und ich mache mir wieder große Sorgen um seine Gesundheit – wie jedes Jahr, auf dem Weg in den Urlaub. Trotzdem hat er Recht. An welcher Fahrschule lernt man denn bitte derart dämliches Autofahren? Mit vollem Tempo auf einen LKW zufahren, auffahren, nur um dann einfach und rasend schnell auf die linke Spur zu ziehen, auf der WIR soeben passieren. In dieser Situation hat sich früher einmal das Bremsen sehr bewährt. Wo ist das denn hingekommen?

Aber Brügge oder Bruges entschädigt für jede noch so dämlich erlebte Fahrsituation. Völlig zu Recht gehört Brügge zum Weltkulturerbe und ist damit absolut schützenswert.

Die Belgier können wirklich sehr stolz auf dieses schnuckelige Städtchen sein. Die erste Etappe auf dem Weg in den Urlaub ist erreicht. Bereits um 14 Uhr, so bleibt noch genug Zeit, um die Stadt zu erkunden, bevor es am nächsten Tag weiter geht.

Wer’s mag kann eine Pferdetour buchen.

Eines muss ich zugeben: Die Belgier haben wirklich tolle Sprachen, die eine ist süß, siehe Foto und über Französisch müssen wir ja aus bekannten Gründen gar nicht erst befinden, oder? 😉 … und dabei ist das hier nur ein Abfallschild.

Ach, Du lieber Schreck! Typisch belge?

Besser!

Noch besser!

Und so lecker!

Auch typisch im Heimatland von Tom Boonen

Das ist ja mal ein Schaufenster

Das Rathaus

Und der Platz dazu:

Kennt den jemand? Ich auch nicht.

Och schade! Aber o.k., ist ja auch mal ganz nett, dieses Brügge.

Würd‘ ich auch mal so unterschreiben.

Es ist leider kein schönes sonniges Wetter, aber wir sitzen trotzdem draußen und unternehmen eine kleine Bootstour, bei der es schließlich doch ein wenig regnet.

Sehr hübsch.

Der meistfotografierte Hund Brügges. Er liegt dort so an jedem Tag. Es stellt sich die Frage nach der Lebendigkeit. 😉

Ich muss ein bisschen an Amsterdam denken.

Da sind noch mehr, so wie wir. Es ist übrigens auch nur diesen Booten gestattet, auf den Kanälen in Brügge zu fahren. private Boote sind verboten.

Kunstblumen

So stelle ich mir immer die Arbeitsplätze von Schriftstellern vor.

Am Ende des Tages sind wir entspannt, ein bisschen fußlahm, aber glücklich zurück im Hotel. Fast 200 Fotos, die es zu sichten gilt und dabei hat der Urlaub noch nicht mal begonnen.

Unser Hotelflur

Das Treppenhaus, der Aufgang zu unserem Zimmer

Der andere Aufgang

Blick von der Hotelhalle in Richtung Bar

So entspannt hatten wir noch nie eine Zwischenübernachtung und das Hotel ist so schön. Sehr zu empfehlen, das Oud Huis de Peellaert.

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