Korčula ist eine kleine alte Stadt nach meinem Geschmack, auf der gleichnamigen Insel gegenüber unserem Ferienort Orebić. Das mediterrane Feeling von Rovinj, nur viel kleiner. Dadurch wird natürlich die Touristendichte wesentlich höher. Wir laufen durch die kleinen Gässchen und die Sonne scheint herrlich. Glücklicherweise ist es etwas bewölkt, damit die Hitze nicht erdrückend ist. Wir erleben eine Sonntagsprozession der Kirche mit, was für mich als Protestantin im ersten Moment ein echtes Schauspiel ist.
Dann betrachten wir den Ort von oben. Genauso, wie Marko Polo, der 1254 hier geboren sein soll. Sein Geburtshaus wird zur Zeit renoviert, aber der Turm zu diesem Haus ist freigegeben. Kein Wunder, dass er bei diesem herrlichen Blick auf das Meer Fernweh bekommen hat.
Dort drüben ist Orebić
Ich bin erst etwas irritiert, weil ich Marko Polo (oder auch: Marco Polo) immer für einen Italiener und nicht für einen Kroaten gehalten habe. Aber zu seiner Geburtszeit gehörte die Insel Korčula zu Italien.
Hier also Marko Polo, weil in der kroatischen Sprache das „c“ ein „z“ ist und wenn es wie „k“ klingen soll, dann nimmt man einfach ein „k“, statt einem „c“. 🙂
…und wieder Gassen und Treppen…
Hier müssen wir unbedingt etwas essen, ein unbeschreiblich schöner Ausblick
Tischdekoration auf der Terrasse des Hotel Korčula
Kurz: Ein Besuch Korčulas lohnt sich auf jeden Fall.
No Comments