Nach einigen Staus in und um Paris kommen wir endlich in Tours an. Der Ehemann ist ein bisschen genervt über das blöde Paris. Ihr wisst, die Stadt, die ich so sehr liebe und in die ich sofort auswandern würde. Nun gut.
Das Navi schickt uns in Tours mitten in die Fußgängerzone. Wir fühlen uns schon als Anwohner, denn unser Appartment liegt mitten in Tours, mitten in der Fußgängerzone. Zumindest zum Ausladen dürfen wir das.
Tours zeigt sich zunächst sonnig
In diesem Jahr haben wir unsere Ferienwohnung auf Homelidays.de gefunden. Als die absolut sympathische Inhaberin uns die Wohnung übergibt bin ich begeistert. Sie hat sogar an unser leibliches Wohl gedacht, und eine Obstschale, ein sehr leckeres Brot und kalte Getränke im Kühlschrank bereitgestellt. Toll, wir sind ihre Gäste.
Hier hat sich wirklich jemand Gedanken gemacht, nicht nur über die schöne Einrichtung.
Kleine Tipps und Tricks für die perfekte Ausnutzung auf kleiner Fläche. Es ist alles liebe- und geschmackvoll eingerichtet. Mir gefällt, dass es für jeden Bereich eine Art Farbschema gibt, das akrikisch eingehalten wird. Ich sauge die Inspiration für eigene Ideen zu Hause auf. Ihr wisst, ich bin in diesem Jahr süchtig nach Wohnungsdeko, nach Einrichtungsmagazinen und Büchern.
Wir fühlen uns sofort sehr wohl.
Ein erster Blick gleich beim Eintreten
Gleich links steht ein gemütliches Sofa, das auch als Ersatzbett dienen kann. Die Idee mit dem Spiegel habe ich übrigens gleich aufgenommen, nur dass ich ihn über unser Sideboard hängen werde.
Ein zusätzlicher Sessel lädt zum Lesen ein. Er steht im Übergang zwischen Wohn- und Schlafzimmer.
Gleich daneben steht der Esstisch. Ein schöner alter Tisch, kombiniert mit den Designklassikern, den Eames-Chairs. Gut, mal über längere Zeit den Sitzkomfort auf diesen Stühlen zu testen. Fazit: Schick, aber nichts für uns. Vielleicht sind wir zu schwer. 😉
Hier begeistern mich besonders die Bilder, die einen klaren Bezug zum Farbschema haben.
Klar, dass neben dem Esstisch die Küchenzeile liegt.
Fühle mich auch für zu Hause darin bestätigt, dass es gut ist, möglichst weißes Geschirr zu verwenden.
Neben der Küchenzeile ist gleich die Tür zum Bad:
Auch im Bad ist jeder Zentimeter gut ausgenutzt. Das Farbschema sind violette Farbtöne. Am liebsten würde ich zu Hause auch gleich alle Fliesen demontieren, weil Wände so viel flexibler sind.
Die Idee mit den Bildern ist großartig. Selbst die große Gastherme über der Waschmaschine hinter der Tür stört nicht.
Diese Lampe landet auch in meiner Inspirationsliste für Bad oder Schlafzimmer.
Dieses IKEA-Spiegelschränkchen macht doch mehr her, als ich dachte. Da passt übrigens auch sehr viel hinein.
Nun zum Schlafzimmer:
Mir fällt sofort diese geniale Deko an der Decke auf. Erst beim genauen Betrachten fällt mir auf, dass die Lampen ganz woanders im Schlafzimmer verteilt sind.
Ich musste es einfach auch von unten sehen. Schöne Perspektive.
Einen kräftigen Gegenpol zum hellen Vorhang, hinter dem sich der Kleiderschrank befindet, bildet das große Bücherregal, das mit pinkfarbenem Tape beklebt ist.
Interessant ist die tapezierte Rückseite. Das Regal des Wohnzimmers verlängert die Wand des Schlafzimmers, so dass aus einem großem Raum zwei Räume entstehen.
Eher unscheinbar ist der schmale Hauseingang neben dem ‚Huit-à-Huit‘-Supermarkt, der sich ganz praktisch im Erdgeschoss des Hauses befindet.
Ein Wermutstropfen:
Es gibt nicht für jeden Tag einen kostenlosen Parkplatz unten an der Loire, manchmal müssen wir den Parkscheinautomaten vor der Tür füttern.
Aber sonst ist es herrlich, wir würden es wieder buchen.
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