Orte & Reisen

Mein Ausflug nach Salzburg Teil 2 – Salzburger Land

Auf zur Landpartie.

Dies ist der 2. Tag der Konferenz. Selbstverständlich freiwillig und mit einer extra Anmeldung. Die Organisatoren haben einen Bus gechartert und fahren mit uns raus aufs Land. Eine super Idee.

Leider sind an diesem Morgen zum Start nur die Hälfte aller angemeldeten Teilnehmer am Abfahrtsort. So schade, denn die Organisatoren haben es ordentlich krachen lassen und und wir bekommen ordentlich was geboten. Dafür bin ich sehr dankbar, denn das Programm ist toll. Ein paar Eindrücke dieses Ausflugs schildere ich dir heute mit dem Aufruf:

Also, wenn du mal dort in der Region bist, dann solltest du ebenfalls unbedingt einen solchen Ausflug machen.

Absolut empfehlenswert, auch wenn es an diesem Tag erstmal Bindfäden regnet.

1. Station: Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf

Nach einem kurzen Besuch des Museumsshops erhalten wir eine unterhaltsame und spannende Führung rund um die Kapelle und das berühmte Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“.

Besonders unterhaltsam finde ich ein paar kleine Anekdoten rund die Versuche des ORF, die Kapelle zu den Weihnachtsaufzeichnungen auch weihnachtlich in Szene zu setzen, also zum Beispiel mit Schnee zu versehen.

Mehr über die Kapelle erfährst du hier: http://stillenacht-oberndorf.com/kapelle

 

Nächste Station sind die Ferdinand Porsche Erlebniswelten in Mattsee

Mehr dazu findest du hier: https://fahrtraum.at/

Das Besondere an diesen Erlebniswelten ist, dass die ausgestellten Fahrzeuge nicht nur Teil eines Museums sind, sondern dass diese Fahrzeuge auch noch wirklich fahrtüchtig sind. Irre, wir werden also nicht nur eine Führung durch das Museum erhalten, sondern auch eine kleine Ausfahrt unternehmen. Wie aufregend!

Vor unserer Ausfahrt erhalten wir eine lebendige Führung durch das Museum. Mich begeistert sehr, dass die Mitarbeiterin, die uns durch die Ausstellung führt, ein echter Ferdinand Porsche Fan ist. Das spürt man während der Führung und ich mag sowas einfach.

 

 

Dies ist übrigens der Kaiserwagen. Sechs Aschenbecher hatte seine Majestät zur Verfügung. Wer hätte gedacht, dass er ein so heftiger Raucher war?

Nein, selbst gefahren ist er mit dem Auto nicht, natürlich hat er sich fahren lassen. Man weiß aber zu erzählen, dass er nicht so gerne mit der „stinkenden Benzinkutsche“ fuhr. So hat man ihn damals schon irgendwie elektrisch chauffiert. Im Laufe der Zeit ist der Wagen dann noch oft umgerüstet worden. Aktuell ist er nicht fahrtauglich, weil man wieder an der Elektrik tüftelt. Ich bin sehr gespannt.

 

 

Endlich ist es soweit, in Vierergruppen machen wir uns bereit für eine kurze Ausfahrt. Das Wetter ist zwar etwas besser, aber es ist immer noch bewölkt.

Die Stimmung ist trotzdem gut! Ich darf vorne sitzen. Habe die anderen überzeugt, dass ich viel zu dick bin für die Rückbank. Kchchch…

Hier haben wir unseren Aussichts- und Fotopoint erreicht Ein toller Blick über den Ort und über den See. Mit blauem Himmel und bei bestem Wetter wäre das sicher der absolute Hammer.

Ich bin aber trotzdem ganz begeistert. Dennoch bin ich wahnsinnig froh, dass sich die Autos seit damals sehr komfortabel weiterentwickelt haben. Das Auto ist von 1923

 

Passt perfekt zum Outfit, das Auto, oder?

Nächste Station ist die Trumer Brauerei

Es geht mit dem Bus nach Obertrum. Hier erwartet man uns bereits zu einer fantastischen Jause im Braugasthof Sigl, der zur Trumer Brauerei gehört.

Frisch gestärkt geht es zur Brauereibesichtigung.

Ein Fest war dort die wunderbare Brauereiführung mit der Biersommeliere Johanna Panholzer, die so begeisternd und mitreißend war, dass man sich am Ende fragt:

„Wozu braucht man eigentlich Wein, wenn man genauso gut Bier trinken kann?“

 

Hier gärt und entsteht das Bier.

 

Eine schicke Haube ist ein absolutes Muss, wenn man mal genauer hinschauen möchte. Nun gut, wer – wie ich – alles tragen kann, den entstellt auch so eine Haube nicht.

 

Am Ende gibt es ein Bier und das haben wir uns dann auch richtig verdient. Mein Favorit aus der Trumer Brauerei ist das „Hopfenspiel“, denn ich bin so ein Leichtbier-Alster-Trinker. Das schmeckt hervorragend. Merk ich mir.

Hier findest du alle Informationen zur Trumer-Brauerei. Eine sehr schöne Webseite haben die übrigens: https://www.trumer.at/

Wieder zurück in Salzburg laufe ich noch durch die vielen aber auch vollen Gassen. Klar, auch andere Touristen haben entdeckt, dass Salzburg sehr schön ist. Hier im Hinterhof neben Mozarts Geburtshaus ist es ganz zauberhaft ruhig. Eine gute Idee, hier einen kleinen Moment zu verweilen.

Neben der Konferenz gab es hier für mich viele schöne Dinge zu entdecken und zu sehen. Das erinnert mich daran, dass man sich viel zu selten mal die Zeit für eine Auszeit an einem schönen Ort nimmt.

Wie ist das bei dir? Nimmst du dir regelmäßig Zeit für kurze Entdeckungsreisen?

voriger Beitrag
nächster Beitrag

You Might Also Like

1 Comment

  • Reply
    Holunderbluetchen
    13. April 2018 at 22:25

    Was für ein schöner Rückblick, liebe Sandra. Wenn ich ihn lese, dann denke ich da habe ich doch etwas verpasst, weil ich nicht mit ins Porschemuseum gegangen bin…
    Aber die Kräuterführung war auch klasse !!! Ich habe mich so gefreut, dich kennenzulernen 🙂
    Herzliche Grüsse und ein sonniges Wochenende, helga

  • Leave a Reply