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Traugespräch 4: Die Trauzeremonie

Dieser Brautblog darf nicht enden, bevor ich nicht ein paar nette Worte zur Trauzeremonie geschrieben habe. Egal, welche Aufregung wir zuvor hatten, die Trauzeremonie war toll! Wenn mich jemand fragt, was denn das Schönste an diesem Tag gewesen sei, dann antworte ich jedes Mal: „Es war die Trauzeremonie in der Kirche, die war so extrem schön super-emotional! Genau, wie ich es mir immer gewünscht hatte. Darum habe ich ja auch Pakete mit Taschentüchern vor der Kirche verteilen lassen…“ (Weiß gar nicht, ob die Gäste auch so viel geheukt haben, wie die Braut…). Ich hatte das Gefühl, ganz allein mit meinem Bräutigam dort vorne zu sitzen und einfach nur mitzumachen, zu kichern, zuzuhören, alles für uns ganz alleine. Ich habe nichts aus dem Kirchenschiff mitbekommen, außer vielleicht einzelner kleiner Misstöne des anwesenden Babys. Doch das hat überhaupt gar nicht gestört. Es war sooooo weit weg. Hach, war’s schön. Ganz enorm musste ich immer bei den Solo-Einsätzen unseres Musikers heulen. Das war echt sooo schön… Bei dem kroatischen Liebeslied, das wir uns auch für meine Schwiegermutti gewünscht hatten, war sogar der Herr Pastor fast zu Tränen gerührt. Hach, schön!
So gerührt scheinbar, dass er die eigentlich vor der Trauzeremonie liegende Lesung unseres Freundes L.H. in der Kirche total vergessen hatte
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