Nachtrag 2: Wie Zwillinge…

Die Hochzeitszeitung brachte es an den Tag…
Mette-Marit und ich: als Braut fast wie Zwillinge. Gut, dass die Mette blond ist und einen langen Schleier hatte, sonst hätte man uns wirklich verwechseln können, die Mette und mich.
Ich bin nun aber nicht blond und der Schleier stand mir gar nicht, darum habe ich es beim Diadem belassen. Das hatte Mette zusätzlich zum Schleier auf dem Kopf.
Vielen Dank an das Redaktionsteam der Hochzeitszeitung. Das habt Ihr soooooo schööööön gemacht! Dankeschön! Schon in der Kirche fragten sich einige Gäste andächtig: „Wo habe ich die Braut schon mal gesehen?“ – Spätestens nach dem Verkauf der Hochzeitszeitung ist es auch dem letzten klar geworden: „Klar, die Mette und die hier anwesende Braut, nein was für eine Ähnlichkeit.“
Mich bestärkt das noch mal darin, dass ich das richtige Kleid gefunden habe. Der ganze Stress (nachzulesen in den Brautkleid-Postings) hatte sich also gelohnt! Au fein!
Jetzt aber, jetzt aber liegt das schöne Kleid einfach so über den Stuhl drapiert im Wohnzimmer. Wahnsinn! Ich finde es so schön! Irgendwie traurig, dass ich es gar nicht mehr anziehen werde. Jetzt liegt es da und die Schleppe ist so was von eingesaut, das könnt Ihr euch nicht vorstellen! Weiterhin befinden sich im unteren Teil des Kleides einzelne teils nicht klar definierbare Flecken. Vielleicht Wein? Kaffee? Wahnsinn, noch vor etwa 24 Stunden wurde das Kleid gar behandelt, wie ein rohes Ei, beschützt wie die Kronjuwelen…
Die Zukunft: ich werde es reinigen lassen und aufbewahren. Es gibt schöne Möglichkeiten dazu. Die Briten sind darin ganz groß. Linktipps könnt Ihr gleich in die Kommentare posten. Werde das im Internet recherchieren. Aber nicht sofort, denn das wäre Stress… After-Hochzeitsstress, der nicht gut ist…