Wenn es sowieso schneit, dann kann ich auch noch mal einen Teil meiner Winterdeko zeigen.
So sieht es vor der Terrassentür aus:
Die Rosenstöcke im Wintermäntelchen, wie romantisch.
Kater Sir Henrys Spuren von vorgestern. Wenn Daisy wirklich vorbeigeschaut hätte, dann wären die Spuren wieder schön aufgefüllt.
Zwei der drei Oleander. Ein Hinweis an alle Blumenschützer: Ich hatte bereits beim Einkauf der Pflanzen eine ernsthafte Unterredung. Sie hatten keine Wiederworte:
„Also, Ihr kleinen grünen Freunde, ich nehme Euch mit. Ihr müsst aber auf der Terrasse überwintern. Bei uns kommen nur die *Harten in den Garten! (*Ja, schäme mich auch für das schlimme Wortspiel.) Wir haben keine Lust Euch in die Garage zu schleppen, die sowieso zugemüllt ist. Was ist, also? Wollt Ihr unter diesen Umständen mit?“ – „Oh, wir ‚aben nischt so gut verstondön. Wirr sind aus die Süde de Fronce. Gartönn ist serre gut. Oui, oui, bonne idée!“ – „Ah, äh, non vous n’avez pas bien compris. Äh, hiver, froid, äh, pas de garage, pas de Keller. Froid sur la terrasse. Vous comprenez?“ – „Bah non, pas de problème, à Marseille das ist auch keine Problème en Winter. Wirrr kommen mit sie auf die Terrasse. Wirr wollen weg aus diese laute Ladengeschäfte.“
Also bitte, was soll man denn da noch machen? Ich habe wirklich alles versucht.
Ein bisschen Puderzucker gefällig?
Schnuckeliges Plätzchen, auch im Winter. Sollten mal Raucher vorbeischauen –> Ja, dies ist Euer Platz.
Sieht aus, wie ein vom Schnee überraschtes Großbesäufnis. Nein, dies ist noch die Silvester-Flaschendeko.
Reicht das schon für einen Hauch Wintermelancholie?
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