Interior

Die neue Photolini – Fotowand

Endlich ist sie fertig, unsere Photolini Fotowand.

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Im Abstand von ein paar Wochen habe ich nach und nach unsere Fotowand erstellt und vervollständigt. Sie ist als Kontrast zum neuen weißen Bücherregal auf der Wand gegenüber gedacht, mit den ‚Best-of-Urlaubsfotos‘ aus den letzten Jahren.

Ich habe mir das Laufwerk mit den Fotos vorgenommen und versucht, eine Auswahl zu treffen. Bei gut 15.000 Fotos gar nicht so leicht. Hier die Entwarnung für Familie & Freunde: Wir haben keine langen Dia-Abende ob dieser Entdeckung geplant!
So hat jeder seins. Der eine sammelt Briefmarken, der nächste Ü-Eier-Figuren, der dritte bestellt getragene Schlüpper bei ebay. Jeder hat ja so’n Hobby. Wir machen eben Fotos.

Eigentlich wirklich schade, dass man so wenig mit den Fotos macht. Ich glaube, mittlerweile sind unsere Fotos auch ganz gut. Klar gibt es viele Dinge, die man besser machen könnte, aber grundsätzlich ist schon sehr viel Schönes dabei.
Irgendwann habe ich versucht, mich an einzelne besonders schöne Erlebnisse und deren Fotos zu erinnern. Trotzdem blieben noch eine ganze Menge Fotos über. Struktur ist ja sowieso nicht so mein Ding.

Diese Fragen schwirrten in meinem Kopf herum:

  • Sollen die alle an die Wand?
  • In Bilderrahmen, so wie in unserer Flurgalerie? Preis???
  • Was ist, wenn es neue schöne Urlaubsbilder gibt? Irgendwie bin ich ja doch zu faul, die Fotos immer auszutauschen. Das macht sie ja auch nicht besser.

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Photolini war für mich die beste Lösung. Nicht die preiswerteste, aber sehr praktisch.

Die Bilder werden nicht an die Wand genagelt, sondern mit einem Magneten befestigt. Ein kleines rundes Metallplättchen wird mit Tesa-Ex und Hop (habe den Namen vergessen) an der Wand befestigt und kann so immer wieder verschoben werden. Sofern man sich beim Entfernen des Tesastreifens nicht zu blöde anstellt, dann hat man nämlich auch gleich die Tapete epiliert. Auf dieses Metallplättchen wird der Magnet aufgesetzt und damit hängt das Foto auch schon an der Wand.

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Sofern ich jetzt einzelne Bilder austauschen möchte, lasse ich das Plättchen einfach hängen und tausche nur das Bild aus. Zum Handling der Bilder legt die Firma Photolini immer weiße Baumwollhandschuhe dazu. So kann man einfach auf dem Bild herumgrabbeln und es von hier nach dort verschieben, ohne Fingerabdrücke zu hinterlassen. Das ist wirklich sinnvoll.

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So sieht die Rückseite aus. Der Magnet ist eckig, also muss das Eckige aufs Runde. Beim Fußball ist es umgekehrt. Sorry für diesen Kalauer, aber der musste raus.
Beim Austauschen der Fotos müsst Ihr dann nur noch darauf achten, dass Ihr das gleiche Format bestellt, sonst müsst Ihr doch Eure ganze Wand umsortieren.

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Unsere Wand ist 1,40 m hoch und 1,60 breit. Ich habe hauptsächlich Fotos in den Formaten 20×30 cm in hochkant und quer und 20×20 cm bestellt. Fünf der Fotos aus New York habe ich im Format 10×15 cm bestellt, weil ich sie mit dem Handy fotografiert habe. Da war mir das mit der Auflösung nicht geheuer. Hätte ich sie größer bestellt, hätte ich nur drei genommen. Jetzt mussten es fünf werden, damit das Raster wieder stimmt.
Übrigens kann man im Konfigurator auch nach vorgegebenen Layouts vorgehen. Dann muss man nicht ganz alleine logisch denken. 😉

Eine kleine Bastelarbeit also. Die Firma bietet auch dickere Magneten an, so dass man ‚3D-Wände‘ bauen kann. Hier werden einzelne Bilder etwas hervorgehoben. Das könnte noch mal eine Option sein, sollte die Wand noch wachsen müssen.

Bis zum nächsten Urlaub, ist es also alles prima.

Da drunter, da unten rechts, das ist doch nicht etwa… ein…ein… Wandtattoo???

Wandtattoos, die Gartenzwerge des Wohnzimmers!?

Visualisierte Geschmacklosigkeit? Keine Folge Frauentausch oder Schwiegertochter gesucht, ohne ein gruselig fehlplatziertes billiges Wandtattoo! Was hab‘ ich getan?

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Nein, ich war nicht bekifft!
Ich finde es einfach so passend. Dies ist die Reisewand. Früher, ganz früher, als es die Naviguette noch nicht gab, also auch, bevor man den ARAL-Straßenatlas erfunden hatte, da haben sich die Menschen mit einem Kompass in der Fremde orientiert. Sowas kommt hin und wieder noch in der Seefahrt vor. Aus genau diesen nostalgischen Gründen, weil die Kompassrose für Reisen steht, habe ich sie hier befestigt.
Ich habe sie im Silbensalon bestellt. Das Angebot dort finde ich sehr schön. Nee, echt. Das sind wirklich gute Wandtattoos. Seht hier.

 

Das Schöne ist, dass diese Wand auch den Alltag fröhlich macht. Wenn ich tagsüber mal so draufschaue, dann denke ich einfach daran, wie schön es im Urlaub war. Das ist doch was.

Was macht Ihr denn so mit Euren Urlaubsbildern?

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