Friday Flowerday 100 Fotos aus einem Blumenstrauß?

In dieser Woche gibt es einen sehr ausführlichen Friday Flowerday. Ich verknüpfe die Inspiration von Emily Quinton von Makelight.io und den Friday Flowerday von Holunderblütchen.

Gibt es hier wirklich 100 Fotos in diesem einen Blogbeitrag?

Nein, da muss ich dich jetzt enttäuschen. Oder vielleicht beruhigen? Es ist mir leider nicht gelungen, 100 Fotos aus meinem Blumenstrauß zu fotografieren, dazu braucht es wohl viel mehr Zeit. Aber vielleicht gelingt mir das im Laufe der nächsten Woche noch. Ich kann täglich nur schwer die Finger vom Fotoapparat lassen. Schließlich gibt es immer wieder etwas Besonderes zu entdecken, am gleichen Blumenstrauß.

Ich bin ein großer Fan von Emily Quinton und ihrer Arbeit. Ich habe auch schon einige Onlinekurse bei ihr belegt. In dieser Woche hat sie einen Blogbeitrag und ein Video veröffentlicht, in dem sie über ihr Thema ‚Blumen fotografieren‘ spricht. Sie gibt Tipps, wie und aus welchen Perspektiven du deinen Blumenstrauß einmal ordentlich durchfotografierst. Sie wirft die Idee ein, aus einem Blumenstrauß 100 Fotos herauszuholen, die man z.B. im Blog oder auf Instagram veröffentlichen könnte. Ich bin schwer inspiriert, und beschließe, das auch mal auszuprobieren.

Das ist eine echt tolle Übung, denn Fotografieren lernt man eben nur durch Fotografieren. Dabei hilft mir eine konkrete Aufgabe ganz ungemein. Es schult das Auge.

By the way: Auch in den Urlaub nehme ich mir immer kleine Fotoaufgaben mit, z.B. Sprache zu fotografieren, Dinge in den Farben der Landesflagge des Urlaubslandes, Kulturelle Aktivitäten, besondere Gebäude, Pflanzen, oder, oder, oder. Klar fotografiere ich auch typische Tourisachen, aber diese Zusatzaufgaben machen für mich am Ende das Bild rund.

 

Vorbereitung

In zwei Blumengeschäften kaufe ich einen Riesenstapel Blumen zusammen. Ich möchte auf jeden Fall einen großen Blumenstrauß im großen Windlichtglas haben, und außerdem ein paar kleine Blümchen für meine kleinen Glasfläschchen und Vasen. Am Ende nutze ich auch noch die Chance meinen kleinen feinen Kaffeetisch mit meinem neuen Service zu decken, und auch hier noch ein paar Blümchen unterzubringen.

Ich habe 210 Fotos fotografiert. Davon bleiben nach der Bearbeitung noch 66 Fotos über. 13 Fotos wandle ich gleich für Instagram um, also freue ich mich, dir hier meine 53 Fotos zu präsentieren.

 

Passt alles gut zum Transport in die Fahrradtasche.

In die Mitte gehört für mich die schöne Hortensie. Bin gespannt, ob ich die auch mal schön getrocknet bekomme. Hast du dazu einen Tipp für mich?

Erstmal alles auslegen. Ich liebe es. Auf der Terrasse macht das mehr Spaß, als auf der Küchenarbeitsplatte. Hier ist einfach mehr Platz.

Es ist doch mehr übrig, als ich zunächst dachte. Einerseits könnte ich mal etwas über Blumenmengen lernen. Andererseits gilt: Blumen kann man nie genug haben.

Pfingstrosen dürfen zu Pfingsten auf keinen Fall fehlen.

Ich habe das mal wild zusammengestellt. Ich muss das wohl noch mal optimieren. Gerade in diesem Moment lasse ich mich von der Fülle begeistern.

Das sieht so schön aus. Hach, Pfingstrosen sind auch echt wunderschön.

Die Riesenhortensie ist der Hammer.

Diese Farbkombi ist zum Verlieben. Ich könnte sie noch x-1000mal so ablichten. Diese Bonbonfarben haben es mir in diesem Jahr echt angetan.

Für die ganz kleine Vase ist die schöne Pfingstrose zu schön.

Es ist noch genug für meine kleinen Flaschenvasen da.

Die Glocken hatte ich als Füllmaterial gedacht. Jetzt sind sie erstmal über.

Der Strauß im direkten Sonnenlicht.

Sagte ich schon, dass ich seit einiger Zeit diese kleinen Flaschen auf dem Silberteller liebe? Passt gut auf meinen Esszimmertisch, ohne dabei zu viel Platz wegzunehmen. Die Fläschchen gibt es für 0,99 € (klein) und 1,99 € (groß) bei Depot. Den Teller habe ich mal von irgendwoher. Ich nutze alle Chancen, mich mit solchen metallenen Tellern einzudecken.

Esszimmertisch. Der Teller ist auch praktisch, wenn hier und da eine Blüte herunterfällt. Das sieht dann immer dekoriert aus. 🙂 Im Hintergrund siehst du schon mein neues „Gartengeschirr“.

Kleine Blümchen für die kleine Vase.

Kostbarkeiten werden dekorativ eingesperrt.

Ich muss mich etwas beeilen, das Glas beschlägt sehr schnell.

Die kleine Kaffeetafel ist fertig. Könnte bitte jemand mit dem passenden Kuchen vorbeischauen? Hier gab es schließlich neben den kleinen Macaron-Häppchen nur Blätterteigteilchen.

Bunte Baiserkugeln von Gmeiner am Hauptbahnhof in Frankfurt. Ich liebe das. Die Macarons habe ich auch dort gekauft. Ja, ich besuche gerne mal meine Kunden in Frankfurt. Die ICE-Verbindung ist gut. Also, ich komme gerne nach Frankfurt und gebe dort ein Seminar.

Das Geschirr ist aus der Serie „Anmut“ von Villeroy & Boch. Wir haben das sonst in weiß, diese Serie heißt „Anmut Flowers“. Ich habe hier vier Tassen mit Untertasse und Kaffeeteller. Wenn mehr Gäste kommen, dann mixe ich das einfach mit Teilen aus dem weißen Geschirr. Allerdings passen im Grunde gar nicht mehr als vier Personen auf meine kleine Terrasse.

Das sind eigentlich Moccalöffel. Silber. Aber so süß. Sie sind aus der Mitgiftkiste des Ehemannes. Alte Familienstücke, also die Moccalöffel.

Die letzten Macarons müssen gut geschützt, oder wohl dosiert werden.

Die Vase aus dem Bad ist perfekt für die Glocken.

Du hast dich bis zum Ende durchgearbeitet. Juchuhh, vielen Dank und ein schönes Pfingstfest wünsche ich dir.